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Der Ford Ranger 2024 kommt in Amerika mit robustem Aussehen und neuem 315 PS EcoBoost V6 an

Apr 14, 2023

Der Ranger 2024 startet bei 34.160 US-Dollar und wird Ende des Sommers bei den US-Händlern eintreffen

2023 ist das Jahr des Mittelklasse-Lkw, und das wird wieder einmal deutlich, als Ford den neu gestalteten Ranger enthüllt. Natürlich bedarf das Modell keiner großen Einführung, da die nordamerikanische Variante praktisch identisch mit dem 2021 vorgestellten Überseemodell ist.

Obwohl es modisch spät ist, ist der US-amerikanische Ranger auf Erfolgskurs, da er ein muskulöseres und gehobeneres Erscheinungsbild aufweist, das einige Elemente des größeren F-150 enthält. Dies ist nicht allzu überraschend, da Ford-Beamte uns mitgeteilt haben, dass der Lkw von Anfang an für die Amerikaner konzipiert wurde.

In Nordamerika werden vier verschiedene Ausstattungsvarianten erhältlich sein – darunter XL, XLT, Lariat und Raptor – und jede verfügt über ein einzigartiges Kühlergrill- und Frontend-Erscheinungsbild. Allerdings verfügt jedes Modell über einen einzelnen Gittergrill, der in die C-förmigen Scheinwerfer übergeht.

Mehr: Der Ford Ranger Raptor 2024 ist 405 PS stark und für 56.960 US-Dollar ein Schnäppchen

Wenn wir die Seiten nach unten bewegen, können wir funktionelle Lüftungsschlitze in den Kotflügeln, geformte Türen und verfügbare Seitenstufen erkennen. Letztere sind unter dem hinteren Kotflügel untergebracht und können ein Gewicht von bis zu 136 kg tragen.

Hinten gibt es C-förmige Rücklichter und eine stilisierte Heckklappe mit „Ranger“-Schriftzug. Eine gedämpfte Heckklappe ist erhältlich und öffnet sich, um eine weitaus nützlichere Ladefläche freizugeben, die dank der zusätzlichen Breite des Lastwagens nun Platz für 4 Fuß breite Sperrholz- und Trockenbauplatten bietet.

Allerdings gibt Ford nach und nach, denn der Ranger 2024 wird ausschließlich in einer SuperCrew-Konfiguration angeboten. Der Tod des SuperCab ist nicht überraschend, bedeutet aber auch das Ende des 6-Fuß-Betts, da das neu gestaltete Modell ausschließlich mit einer 5-Fuß-Box erhältlich ist.

Apropos Bett: Die Ausstattungsvarianten XLT und höher verfügen über 12-V- und 120-V-Steckdosen hinten. Letzterer bietet eine Leistung von bis zu 400 Watt und kann zum Laden von Werkzeugen auf der Baustelle verwendet werden. Apropos Lkw-Einsatz: Die Heckklappe fungiert als Werkbank und verfügt über zwei Klemmpunkte sowie ein integriertes Lineal.

Das Modell bietet außerdem eine aufsprühbare Betteinlage, Bettbeleuchtung und ein neues Zonenbeleuchtungssystem. Letzteres ist ideal zum Campen oder Arbeiten in der Nacht, da Besitzer bis zu vier verschiedene Zonen rund um das Äußere des Fahrzeugs beleuchten können.

Ein moderner und stärker auf Technik ausgerichteter Innenraum

Einer der schwächsten Punkte des Ranger war der Innenraum, der sich bereits veraltet anfühlte, als der Truck 2018 nach Amerika zurückkehrte. Die alte Kabine wurde glücklicherweise aus den Geschichtsbüchern verbannt, da das neu gestaltete Modell über einen weitaus moderneren Innenraum verfügt, der über einen 8- oder 8-Zoll-Sitz verfügt 12,4 Zoll großes digitales Kombiinstrument sowie ein 10,1 oder 12 Zoll großes Infotainmentsystem.

Apropos Infotainmentsystem: Es bietet Android Auto- und Apple CarPlay-Kompatibilität, 4G-Konnektivität und Unterstützung für Over-the-Air-Updates. Es kann auch verschiedene Kameraansichten sowie ein spezielles Offroad-Display anzeigen.

Während Ford sich für Bildschirme einsetzte, war das Unternehmen klug genug, einen physischen Lautstärkeregler und Tasten für die Klimaanlage einzubauen. Hinzu kommen ein Fahrmodus-Wahlschalter, ein kabelloses Smartphone-Ladegerät und leicht zugängliche USB-Anschlüsse. Käufer finden außerdem HD-Radio, SiriusXM-Satellitenradio und ein B&O-Premium-Audiosystem.

Der Ranger bietet zwei verschiedene Schalthebel, da das Lariat über einen „Short-Throw-E-Shifter“ verfügt, der viel kompakter ist als das, was Sie im XL und XLT finden. Vertreter von Ford sagten, der E-Shifter sei notwendig, um einige der fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme des Lastwagens zu integrieren.

Apropos: Der Ranger bietet eine Vorwärtskollisionswarnung, einen Pre-Collision Assist mit automatischer Notbremsung und ein Toter-Winkel-Informationssystem mit Querverkehrswarnung. Letzteres gilt insbesondere für die Berücksichtigung der Länge des von Ihnen gezogenen Anhängers, sofern Sie diese Informationen vorher einprogrammieren.

Der Ranger bietet außerdem eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go, Spurzentrierung, Rückwärtsbremsassistent und Active Park Assist 2.0. Weitere Highlights sind das automatische Fernlicht, der Ausweichlenkassistent, der Kreuzungsassistent und die Geschwindigkeitsschilderkennung. Obwohl BlueCruise nicht verfügbar ist, dürfte die Kombination aus adaptiver Geschwindigkeitsregelung und Spurzentrierung das Fahren auf der Autobahn recht entspannt machen.

Zurück zum Innenraum: Er ist zwar aus Plastik, aber Ford hat an wichtigen Berührungspunkten gepolsterte Oberflächen hinzugefügt. Der Innenraum ist auch optisch interessanter, da der XLT, den wir getestet haben, zweifarbige Stoffsitze mit Kontrastnähten hatte. Auch die Sitze waren mit einem geometrischen Muster versehen, das sich auch auf den Türverkleidungen widerspiegelte.

Letzteres ist ein cooler Touch und nicht der einzige, denn die Lüftungsschlitze verfügen über markante Gitter, die natürlich die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dazu gesellen sich glänzend schwarze und metallische Akzente sowie eine etwas seltsame Textur auf dem Armaturenbrett.

Die Vordersitze sind geräumig, hinten geht es spürbar enger zu. Zwei Erwachsene passen in die zweite Reihe, aber die Beinfreiheit dieses 1,80 m großen Modells war begrenzt und fühlte sich weniger großzügig an, als die 38,3 Zoll (973 mm) vermuten ließen. Positiv zu vermerken ist, dass es reichlich Kopffreiheit sowie USB und 120 V gibt Verkaufsstellen.

Apropos zweite Reihe: Sie verfügt über Stauraum unter dem Sitz sowie umklappbare Rücksitzlehnen. Letzteres erleichtert den Transport großer Gegenstände, die Sie nicht im Bett aufbewahren möchten.

Ein bekannter Vierzylinder und ein völlig neuer 2,7-Liter-EcoBoost-V6

Unter der Haube finden Kunden einen bekannten 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylindermotor, der 270 PS (201 kW / 274 PS) und 310 lb-ft (420 Nm) Drehmoment entwickelt. Das ist die gleiche Leistung wie beim Vorgänger und der Motor ist erneut mit einem Zehngang-Automatikgetriebe gekoppelt. Der Hinterradantrieb ist serienmäßig, der Allradantrieb optional.

Es ist nicht alles ein Déjà-vu, denn der Ranger wird auch mit dem 2,7-Liter-EcoBoost-V6 des Bronco angeboten, der 315 PS (235 kW / 319 PS) und 400 lb-ft (542 Nm) Drehmoment leistet. Das ist eine deutliche Steigerung und übertrifft den 3,6-Liter-V6 im Jeep Gladiator sowie den 3,8-Liter-V6 im Nissan Frontier deutlich. Verglichen mit dem turboaufgeladenen 2,7-Liter-Vierzylinder von GM, der bis zu 310 PS (231 kW / 314 PS) und 430 lb-ft (582 Nm) Drehmoment leistet, ist er jedoch ein gemischtes Bild.

Während eine gute Motorenauswahl immer willkommen ist, ist der Rahmen das Rückgrat eines Lkw. Beim Ranger handelt es sich um ein vollständig verpacktes Modell aus hochfestem Stahl, das sich auf der ganzen Welt bewährt hat.

Der Lkw verfügt über eine neue Frontendstruktur, die mehr Platz im Motorraum sowie eine verbesserte Luftzirkulation ermöglicht. Auch die Vorderachse wurde nach vorne verlegt und der Radstand des Lkw vergrößert sich um 1,9 Zoll (48 mm), während die Spur um 2,4 Zoll (61 mm) ansteigt. Dies sind jedoch nicht die einzigen Änderungen, da die hinteren Stoßdämpfer und Stoßdämpferhalterungen zur Verbesserung des Fahrverhaltens und der Kontrolle außerhalb der Rahmenschienen verlegt wurden. Der Lkw verspricht außerdem eine verbesserte Stabilität und eine bessere Geländegängigkeit.

Apropos Letzteres: Der Lkw verfügt über eine Bodenfreiheit von 9,3 Zoll (236 mm) mit Hinterradantrieb und 10,4 Zoll (264 mm) mit Allradantrieb. Das sind Verbesserungen von 0,9 bzw. 1,5 Zoll (23 bzw. 38 mm). Käufer finden außerdem verbesserte Böschungs- und Böschungswinkel von 29,2° und 25,8°.

Apropos Offroad: Der Lkw kann mit einem Hinterachs-Sperrdifferenzial und einem Trail Control-System ausgestattet werden. Letzteres ist praktisch eine Geschwindigkeitsregelung im Gelände, da es Sie mit einer langsamen und gleichmäßigen Geschwindigkeit bewegt, sodass Sie sich auf das Lenken konzentrieren können.

Neue Technologie und 7.500 PfundAbschleppenKapazität

Das Abschleppen ist für LKW-Besitzer wichtig und hier glänzt der Mittelklassewagen, da er bei entsprechender Ausstattung bis zu 3.402 kg ziehen kann. Während dieser Wert vom Vorgänger übernommen wurde, verfügt der neueste Lkw ab Werk über eine integrierte Anhängerbremssteuerung.

Es gibt auch viele Spielzeuge zum Anhängerfahren, darunter Trailer Reverse Guidance und Pro Trailer Backup Assist, mit denen das Rückwärtsfahren eines Anhängers so einfach ist wie das Drehen eines Knopfes. Käufer finden außerdem eine Anhängerlicht-Check-Funktion und eine Trailer-Navigation. Die letztgenannte Funktion wurde erstmals beim Super Duty eingeführt und ist eine brillante Ergänzung, da sie Anweisungen gibt und dabei die Länge und das Gewicht Ihres Anhängers berücksichtigt. Dies verspricht, das Abschleppen in unbekannten Gebieten weitaus stressfreier zu gestalten, da das Navigationssystem enge Kurven, niedrige Brücken und andere Hindernisse vermeidet – alles basierend auf Ihrem spezifischen Anhänger.

Last but not least ist die maximale Nutzlastkapazität des Lkw auf 1.805 lbs (819 kg) gestiegen. Das ist eine leichte Gewichtszunahme von 16 kg, liegt aber deutlich über dem Chevrolet Colorado.

Beginnt bei 34.160 $ ​​und kommt im Spätsommer an

Der Ranger 2024 beginnt bei 34.160 US-Dollar, einschließlich einer Ziel- und Liefergebühr von 1.595 US-Dollar. Dadurch wird der Unterschied zwischen dem Chevrolet Colorado und dem GMC Canyon, die bei 30.695 US-Dollar bzw. 38.395 US-Dollar beginnen, effektiv aufgeteilt. Es ist auch unmöglich, den Jeep Gladiator für 40.570 US-Dollar und den Nissan Frontier zu ignorieren, der in der Konfiguration mit Doppelkabine bei 32.005 US-Dollar beginnt.

Der North American Ranger wird im Michigan Assembly Plant gebaut und die Bestellungen werden noch in diesem Monat eröffnet. Die Auslieferung soll im Spätsommer beginnen, auf den 2,7-Liter-EcoBoost-V6 müssen die Fans allerdings bis Herbst warten.

Mehr: Der 2024 Ford Ranger Raptor ist 405 PS stark und ein Schnäppchen für 56.960 US-Dollar. Ein moderner und stärker auf Technik ausgerichteter Innenraum, ein bekannter Vierzylinder und ein völlig neuer 2,7-Liter-EcoBoost-V6. Neue Technologie und 7.500 PfundAbschleppenDie Schleppkapazität beginnt bei 34.160 $ ​​und kommt Ende des Sommers auf den Markt